Es ist Bärlauch Zeit!


Ich liebe Bärlauch!

Die Natur ist für mich ein unendlich wichtiger Bestandteil meines Lebens. 
Privat, wie auch in meiner Tätigkeit als Kräuterpädagogin. 
Und der Bärlauch, ja, der gehört zu meinem Frühling wie der Wind der Frühjahrsstürme.

So früh wie möglich mache ich mich im Frühling auf und gehe Bärlauch suchen. 
Bärlauch wurzelt wild und gut. Hat man seine Stellen gefunden, bleiben diese und werden von Jahr zu Jahr größer.

Um Bärlauch zu finden, lohnt es sich, in Wäldern und feuchten Gebieten Ausschau zu halten. 

Bärlauch sammeln IST Meditation. Nichts darf Dich vom Sammeln abhalten oder ablenken. 
Warum fragst Du Dich? 
Bärlauch hat giftige Doppelgänger. Dazu gehören Aronstab, Maiglöckchen und die Herbstzeitlose. 

Was kann ich aus Bärlauch machen?

Bärlauchpesto:
Eine der beliebtesten Verwendungsmöglichkeiten für Bärlauch ist sicherlich das Pesto.
Einfach ein paar Blätter Bärlauch mit gerösteten Pinienkernen, Parmesan, Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer mixen - fertig ist das aromatische Pesto, das sich perfekt als Dip, Brotaufstrich oder auch als Sauce zu Pasta eignet.

Bärlauchbutter
Eine weitere köstliche Möglichkeit, Bärlauch zu verwenden, ist die Herstellung von Bärlauchbutter. Dafür einfach weiche Butter mit fein gehacktem Bärlauch vermengen und mit Salz abschmecken. Die Bärlauchbutter schmeckt herrlich auf frischem Baguette oder als Topping für gegrilltes Fleisch.

Bärlauchsuppe
 Wer es gerne etwas deftiger mag, sollte unbedingt eine Bärlauchsuppe ausprobieren. Dafür den Bärlauch grob hacken und in etwas Butter anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und köcheln lassen, bis der Bärlauch weich ist. Anschließend pürieren und mit Sahne verfeinern. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken - ein wahrer Genuss!

Bärlauchsalz - die perfekte Würze für den Frühling
Der Frühling ist die Zeit der frischen Kräuter und Gewürze. 
Eine besondere Delikatesse, die in dieser Jahreszeit nicht fehlen darf, ist das Bärlauchsalz. Dieses aromatische Gewürz verleiht vielen Gerichten eine besondere Note und ist dabei auch noch einfach herzustellen. 
Zunächst einmal benötigt ihr natürlich frischen Bärlauch. 
Achtet darauf, dass die Blätter frisch und grün sind, denn nur so entfalten sie ihr volles Aroma.
Sobald ihr den Bärlauch habt, könnt ihr ihn gründlich waschen und trocken tupfen. Anschließend zerkleinert ihr die Blätter grob und gebt sie in einen Mixer.
 Fügt nun grobes Meersalz hinzu und mixt alles gut durch, bis eine feine grüne Masse entsteht.
Nun könnt ihr das Bärlauchsalz auf ein Backblech geben und im Ofen bei niedriger Temperatur (wichtig!) trocknen lassen. 
Dies kann je nach Ofen und Menge des Salzes einige Stunden dauern. Achtet darauf, dass das Salz komplett trocken ist, bevor ihr es in ein luftdichtes Glas füllt.
Das selbstgemachte Bärlauchsalz eignet sich hervorragend zum Würzen von Salaten, Suppen, Saucen oder auch zum Verfeinern von Fleisch- und Fischgerichten. Es verleiht den Speisen eine angenehme Knoblauchnote und sorgt für eine frische Frühlingsstimmung auf dem Teller.
Natürlich könnt ihr das Bärlauchsalz auch verschenken. Füllt es einfach in kleine Gläser oder Flaschen, dekoriert sie und ab damit zum Beschenkten.

Die Angebote sind keine Psychotherapie und ersetzen diese nicht. 
     Es finden keine Heilmaßnahmen statt.

Die Angebote ersetzt keinen Besuch eines Arztes, Therapeuten, Heilpraktikers oder Tierarztes. 
Zudem erfolgen keinerlei medizinische oder spirituelle Diagnosen.